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WAS WIR SAMMELN GESTALTER:INNEN
Frankfurt am Main

25. November–7. April 2024 

mak frankfurt

Mit der Ausstellung »Was wir sammeln« fragt das museumangewandtekunst Gestalter:innen aus dem Großraum Frankfurt am Main, was und warum sie sammeln. 

Für die Ausstellung wurden Gestalter:innen nach ihren privaten Sammlungen gefragt, weil sich das Museum insbesondere mit der Arbeit von Produkt- und Grafikdesigner:innen, Gestalter:innen im weiteren Sinne beschäftigt. So sollen Zusammenhänge, Hintergründe und Motivationen des Sammelns thematisiert und Kontextualisierungen über das Museum hinaus ermöglicht werden:
Was lässt sich über das Sammeln herausfinden, was lässt sich miteinander teilen?

Mit dabei in der umfangreichen Präsentation: die „Schwammsammlung“ von Isabel Naegele (s. Publikation SCRATCH SCRUB & SCOUR). 

Verspricht eine besondere Schau zu werden! Come & See!

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WAS WIR SAMMELN GESTALTER:INNEN<br>Frankfurt am Main

THE LANGUAGE OF PLANTS

Die entstandene Publikation THE LANGUAGE OF PLANTS versammelt – in alphabetischer Ordnung – eine große Sammlung charakteristischer Schlagworte und Textzitate zum Thema NATURE INTERVENTIONS und das Verhältnis von Design und Natur. Die Lektüre vermittelt zwischen den Designobjekten der Kunstgewerbeausstellung, den freien gestalterisch-konzeptionellen Arbeiten der Design-Studierenden und den Text gewordenen Ideen und Vorstellungen von Architekt*innen, Botaniker*innen, Designer*innen, Designtheoretiker*innen, Dichter*innen, Gärtner*innen, Journalist*innen, Literat*innen und Philosoph*innen.
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The resulting publication THE LANGUAGE OF PLANTS brings together – in alphabetical order – a large collection of characteristic keywords and text quotations on the subject of NATURE INTERVENTIONS and the relationship between design and nature. The reading mediates between the design objects of the arts and crafts exhibition, the free design-conceptual works of the design students and the ideas and conceptions of architects, botanists, designers, design theorists, poets, gardeners, journalists, writers and philosophers that have become text.

KONZEPTION & REDAKTION
Prof. Dr. Petra Eisele, Prof. Dr. Isabel Naegele
in Kooperation mit
DESIGN CAMPUS Lab
Thomas A. Geisler, Jasmin Schauer
BUCHGESTALTUNG
Luis Borchardt, Nils Janßen, Thea Rölkes, Marie Schröder
GESTALTER*INNEN
Meike Althaus, Luis Borchardt, Clara Dolder, Annika Herberth, Nils Janßen, Simon Jung, Mariel Kriebel, Rebekka Kroßner, Pauline Müller, Thea Rölkes, Katrin Ryan, Yannik Schauer, Marie Schröder, Sophie Stenner, Julia Tebbe, Alina Tepper, Angelika Topusliew, Jana Uhr, Katharina Vienhues

Kategorien: Events, News, Publikationen, Typografie

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THE LANGUAGE OF PLANTS

THE LANGUAGE OF PLANTS – C

Einzug in das Bergpalais und Preview
Entstanden sind zahlreiche freie gestalterisch-konzeptionelle Arbeiten der Design-Studierenden sowie eine große Sammlung charakteristischer Schlagworte und Textzitate. Diese sind sowohl direkt in der Ausstellung als auch im Buch THE LANGUAGE OF PLANTS zu finden, sodass sich die Besucher*innen nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich hin und her treiben lassen können zwischen den Designobjekten und den Text gewordenen Ideen und Vorstellungen von Architekt*innen, Botaniker*innen, Designer*innen, Designtheoretiker*innen, Dichter*innen, Gärtner*innen, Journalist*innen, Literat*innen und Philosoph*innen.

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Moving into the Bergpalais and preview
The result is numerous free design-conceptual works by the design students as well as a large collection of characteristic catchwords and text quotations. These can be found both directly in the exhibition and in the book THE LANGUAGE OF PLANTS, so that visitors can drift back and forth not only spatially but also in terms of content between the design objects and the ideas and conceptions of architects, botanists, designers, design theorists, poets, gardeners, journalists, writers and philosophers that have become text.

Ein Kooperationsprojekt der Hochschule Mainz / Institut Designlabor Gutenberg mit dem Kunstgewerbemuseum / Design Campus Staatliche Kunstsammlungen Dresden

KONZEPTION & REDAKTION
Prof. Dr. Petra Eisele, Prof. Dr. Isabel Naegele in
Kooperation mit

DESIGN CAMPUS Lab
Thomas A. Geisler, Jasmin Schauer

GESTALTER*INNEN
Meike Althaus, Luis Borchardt, Clara Dolder, Annika Herberth, Nils Janßen, Simon Jung, Mariel Kriebel, Rebekka Kroßner, Pauline Müller, Thea Rölkes, Katrin Ryan, Yannik Schauer, Marie Schröder, Sophie Stenner, Julia Tebbe, Alina Tepper, Angelika Topusliew, Jana Uhr, Katharina Vienhues

PROJEKTPARTNER*INNEN
Fachbereich Gestaltung, Hochschule Mainz 

DESIGN CAMPUS Lab Pillnitz, Kunstgewerbemuseum Dresden,
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD).

© CD: Julia Kerres

 

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THE LANGUAGE OF PLANTS – C

THE LANGUAGE OF PLANTS – B
Nature Interventions

Im Sommersemester waren Studierende des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Mainz anlässlich der Ausstellung PFLANZENFIEBER  zu Gast im DESIGN CAMPUS Lab in Pillnitz, um die vielschichtigen Beziehungen zwischen Design und Natur zu erforschen. Im Wechselspiel zwischen botanischen Beobachtungen, der Lektüre designhistorischer sowie aktueller Texte wurde THE LANGUAGE OF PLANTS gestalterisch erkundet und das spannungsvolle Wechselverhältnis zwischen Natur und Design reflektiert. 

Dieses Geflecht aus gestalterischen und theoretischen Diskursen mündeten in einer Intervention der ständigen Sammlung
des Kunstgewerbemuseums in Pillnitz – einer »Museumsbesetzung« auf Zeit: Mit NATURE INTERVENTIONS trägt eine junge Generation von Gestalter*innen aktuelle Perspektiven und ihre kritischen Fragen über das Verhältnis zwischen Design und Natur direkt in die Ausstellungsräume der Designsammlung des 19. bis 21. Jahrhunderts, um die Besucher*innen zu einem Perspektivwechsel einzuladen.

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In the summer semester, students from the Design Department of the Mainz University of Applied Sciences were guests at the DESIGN CAMPUS Lab in Pillnitz on the occasion of the exhibition PFLANZENFIEBER to explore the complex relationships between design and nature. In the interplay between botanical observations and the reading of design historical as well as current texts, THE LANGUAGE OF PLANTS was explored in design terms, and the tense interrelationship between nature and design was reflected upon. 

This mesh of design and theoretical discourses culminated in an intervention in the permanent collection of the Museum of Decorative Arts in Pillnitz – a temporary »museum occupation«: with NATURE INTERVENTIONS, a young generation of designers brings current perspectives and their critical questions about the relationship between design and nature directly into the exhibition spaces of the 19th to 21st-century design collection to invite visitors to a change of perspective.

Ein Kooperationsprojekt der Hochschule Mainz / Institut Designlabor Gutenberg mit dem Kunstgewerbemuseum / Design Campus Staatliche Kunstsammlungen Dresden

KONZEPTION & REDAKTION
Prof. Dr. Petra Eisele, Prof. Dr. Isabel Naegele in Kooperation mit

DESIGN CAMPUS Lab
Thomas A. Geisler, Jasmin Schauer

GESTALTER*INNEN
Meike Althaus, Luis Borchardt, Clara Dolder, Annika Herberth, Nils Janßen, Simon Jung, Mariel Kriebel, Rebekka Kroßner, Pauline Müller, Thea Rölkes, Katrin Ryan, Yannik Schauer, Marie Schröder, Sophie Stenner, Julia Tebbe, Alina Tepper, Angelika Topusliew, Jana Uhr, Katharina Vienhues

© CD: Julia Kerres

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THE LANGUAGE OF PLANTS – B<br>Nature Interventions

GENDER TOPOLOGIES
Ästhetiken und Politiken der Nicht-Orientierbarkeit

Künstlerisch-wissenschaftliche Konferenz | Präsenz & Online | 31. Mai bis 2. Juni 2023
IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften Wien & IFK@Zoom
VIKTORIA Raum für künstlerische Forschung und Social Design Wien

Die Konferenz legt ihren Fokus auf verschiedene Herkunftslinien topologischer Konzepte und Verfahren (Philosophie, Mathematik, Gestalttheorie, Psychoanalyse u.a.) und bezieht deren Prinzipien der Transformation und Nicht-Orientierbarkeit anhand von Beiträgen aus Kunst und Theorie auf Fragen von Gender und Identität.

Mit der Etablierung der Topologie als mathematischer Disziplin haben topologische Konzepte seit dem frühen 20. Jahrhundert in vielfältigen Kontexten zentralen Stellenwert erlangt. Waren es zunächst die Naturwissenschaften, die neue Theorien von Raum, Zeit und komplexen Mannigfaltigkeiten entwickelten, so interessierten sich bald auch die Geistes- und Sozialwissenschaften und die Künste für topologische Relationen und Konzepte wie die Vierte Dimension, das Prinzip stetiger Transformation und die paradoxale Nicht-Orientierbarkeit von Strukturen, die in ihrer Vielschichtigkeit und Mehrdeutigkeit nicht mit traditionellen Begriffen der Repräsentation zu vereinbaren sind. Insbesondere vor dem Hintergrund gestalttheoretischer, phänomenologischer, post/strukturalistischer und neomaterialistischer Ansätze sind topologische Denkfiguren und Verfahren wie das Verknüpfen, Vernetzen, Verzerren, Weben, Falten oder Umstülpen aus gegenwärtigen Diskursen und Praktiken nicht mehr wegzudenken. Damit liefern die relationalen und prozessualen Ansätze der Topologie auch ein Theoriemodell, um Fragen von Gender und Identität kritisch zu situieren und jenseits binärer Zuschreibungen neu zu denken.

Entgegen den oft oberflächlichen Begriffsaneignungen, die im Kontext des ›spatial turn‹ zu beobachten sind, legt die Konferenz ihren Fokus auf unterschiedliche Herkunftslinien topologischer Konzepte (Philosophie, Mathematik, Gestalttheorie, Psychoanalyse u.a.) und befragt diese mit Blick auf mögliche Ästhetiken und Politiken der Nicht-Orientierbarkeit. Konkret gilt es reale, imaginäre und symbolische Verhältnisse, soziokulturelle Konstellationen und Utopien im Sinne einer Logik der Transformation zu denken, derzufolge dichotome Kategorien wie Innen und Außen, Subjekt und Objekt, Werk und Prozess nicht klar unterschieden sind, sondern vielmehr analog zur Struktur eines Möbiusbandes kontinuierlich ineinander übergehen. Im Sinne einer Kritik heteronormativer Zuschreibungen fragt die Konferenz nach topologischen Denkmodellen und Verfahren in Kunst und Theorie, mit denen traditionelle Genderstereotype und die damit verbundenen ästhetischen, institutionellen und gesellschaftlichen Herrschaftsformen durch Strategien der Umstülpung, Dehnung und Diffraktion (Karen Barad) durchkreuzt werden können.

Im Kontext psychoanalytischer (Jacques Lacan) und queer/feministischer (Luce Irigaray, Sara Ahmed) Ansätze kann das Konzept der Nicht-Orientierbarkeit in Bezug auf Prozesse der Des/Re/Orientierung und eine Logik des Sinns (in der Doppelbedeutung von frz. sens »Sinn, Richtung«, Gilles Deleuze) produktiv gemacht werden. Das Konzept der Nicht-Orientierbarkeit ist dabei nicht mit Begriffen wie Orientierungslosigkeit oder Unentschiedenheit zu verwechseln, in denen sich historische Zuschreibungen wie das antike Konzept der wandernden Gebärmutter (Platon), die Pathologisierung des Weiblichen in der modernen Hysterieforschung (Jean-Marie Charcot, Sigmund Freud) oder homo- und transphobe Diskriminierungen fortschreiben. Während heteronormative Geschlechterlogiken räumliche Kategorien wie innen und außen, oben und unten, nah und fern voraussetzen, die Weiblichkeit auf eine Gefäßfunktion reduzieren und sie damit einem passiven Objektraum zuweisen (Irigaray), lassen sich Prozesse der gelebten (sexuellen) Orientierung mit dem Konzept der Nicht-Orientierbarkeit auf Formen der Transposition (Rosi Braidotti) und Kohabitation (Ahmed) zurückführen und damit als relational, prozessual und unabgeschlossen denken.

Mit Blick auf eine historische Verortung von Ästhetiken und Politiken der Nicht-Orientierbarkeit ist zu betonen, dass gerade transdisziplinäre und künstlerisch-forschende Ansätze (auf technischer wie konzeptioneller Ebene) oft auf Verfahrensweisen rekurrieren, die dem traditionell weiblich besetzten Bereich des Textilen entstammen (Verknüpfen, Vernetzen, Weben, Flechten etc.) und die parallel zur Etablierung der Zentralperspektive infolge einer Monopolisierung und Hierarchisierung von Wissenskulturen zunehmend aus dem Feld der Kunst verdrängt wurden. Erst die Topologie hat die raumzeitliche Plastizität und Tiefe von Linien, Flächen und Körpern wiederentdeckt und damit auch die Bedeutung textiler Operationen für Kunst und Forschung offengelegt. Dieser erneute Einsatz topologischer Konzepte und Verfahren betrifft eine Vielfalt konkreter Anwendungen (etwa im Bereich der Textiltechniken und des Coding) ebenso wie gestalttheoretische Ansätze (Kurt Lewin, Jean Piaget) oder Theorien des Sensorischen (Maurice Merleau-Ponty, Michel Serres) und der Taktilität (Barad).

In der bildenden Kunst zeigt sich der queer/feministische Einsatz der Topologie nicht nur auf theoretischer und inhaltlicher Ebene, sondern insbesondere auch in der Erschließung neuer Handlungsräume und Instrumentarien. Gerade Künstler*innen, die aufgrund von Sexismus, Homophobie und/oder Rassismus von Exklusionsmechanismen betroffen waren, wandten sich mit relationalen, prozessualen und performativen Ansätzen gegen modernistische Konzepte von Werk und Autor*innenschaft. Partizipative, kollaborative und kuratorische Praktiken (Lygia Clark, Andy Warhol, VALIE EXPORT, Lucy Lippard) sind hier ebenso von Interesse wie Body Art, Performance und Happening (Yayoi Kusama, Senga Nengudi, VALIE EXPORT, Hannah Wilke), der Einsatz textiler Verfahren (Anni Albers, Rosemarie Trockel) oder Arbeiten zum De/Coding von Gesten, Taktilität und Interfaces (Josephine Pryde, Julien Prévieux).

In einer Verschränkung topologischer Praktiken und Konzepte versammelt die Konferenz Beiträge aus Kunst und Theorie, um eine Diskussion über mögliche Ästhetiken und Politiken der Nicht-Orientierbarkeit anzustoßen.

 

KONZEPTION: Sarah Kolb (Linz/Wien), Ilka Becker (Mainz/Köln)

Gefördert durch den Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF im Rahmen des FWF-Elise-Richter-Projekts »Topologien der künstlerischen Forschung« von Sen. Sct. Dr.in Sarah Kolb, Abteilung für Kunstgeschichte & Kunsttheorie, Kunstuniversität Linz (Projekt Nr. V 813-G).

 

PROGRAMM:

  • Mittwoch 31. Mai

INTRO @ IFK & IFK@Zoom
14:45–16:00   Welcome & Einführung | Sarah Kolb & Ilka Becker

PANEL 1 @ IFK & IFK@Zoom | Moderation: Sabeth Buchmann
16:00–16:45   Paradoxe der borromäischen Psychoanalyse | Samo Tomšič (Hamburg)
16:45–17:15   PAUSE
17:15–18:00   The (Gendered) Topology of Artificial Intelligence | T’ai Smith (Vancouver)
18:00–18:45   Anni Albers: Conquering and Reorienting the Grid | Brenda Danilowitz (Bethany, Connecticut)

  • Donnerstag 1. Juni

PANEL 2 @ IFK & IFK@Zoom | Moderation: Ilka Becker
10:00–10:45   Leere widerständige Gefäße | Katrin Mayer (Berlin/Düsseldorf)
10:45–11:30   Subjekte, textile Strukturen und topologische Figuren | Hanne Loreck (Hamburg)
11:30–12:00   PAUSE
12:00–12:45   Step Away. Gedanken über queere Relationalität | Markues (Berlin)

PANEL 3 @ IFK & IFK@Zoom | Moderation: Sarah Kolb
14:45–15:30 VALIE EXPORTs Raumaufnahmen | Ulrike Hanstein (Linz)
15:30–16:15   Alles was man kann nicht sein – Hinwendung und Abwendung bei Senga Nengudi | Stephanie Weber (München)
16:15–16:45   PAUSE
16:45–17:30   Soziale Topologien in installativen Werkformen | Sabeth Buchmann (Wien/Berlin)

PANEL 4 @ VIKTORIA – RAUM FÜR KÜNSTLERISCHE FORSCHUNG UND SOCIAL DESIGN
19:00–19:45 Singing the Shirt | Kerstin Schroedinger (Berlin)
Im Anschluss DJs isa (@minbar.wien) und El Tigre (guest DJ @homoriental_vienna)

  • Freitag 2. Juni

PANEL 5 @ IFK & IFK@Zoom | MODERATION: ULRIKE HANSTEIN
10:00–10:45   Haptische Bilder — Körper als Unmenge | Karin Harrasser (Linz/Wien) & Katharina Müller (Wien)
10:45–11:30   Sex in Public | Emma Wolf-Haugh (Berlin/Dublin)
11:30–12:00   PAUSE
12:00–12:45   Topologien des Fleisches | Kathrin Busch (Berlin)
12:45–13:30   Lilith, geh weg. Lullaby oder Topologien des wiederkehrenden Endes | Anne von der Heiden (Linz) & Anouk Hoogendoorn (Amsterdam/Montréal)

 

DIE KONFERENZ FINDET HYBRID STATT.
Für die Teilnahme in Präsenz wird aufgrund beschränkter Plätze um Anmeldung via E-Mail gebeten: registration@ifk.ac.at.

Für die Teilnahme via Zoom ist eine Anmeldung via Website notwendig. Die Zugangsdaten werden anschließend via E-Mail übermittelt: https://www.ifk.ac.at/index.php/kalender-detail/gender-topologies-aesthetiken-und-politiken-der-nichtorientierbarkeit.html.

Am Donnerstag 1. Juni findet das Abendprogramm im VIKTORIA Raum für künstlerische Forschung und Social Design Wien statt. Bitte beachten Sie, dass diese Programmpunkte nicht via Zoom übertragen werden.

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GENDER TOPOLOGIES <br>Ästhetiken und Politiken der Nicht-Orientierbarkeit

The Water Cycle project:
visualising water balance.

Exploring different visualisation strategies in order to communicate data through research-led teaching practices.

How can complex systems like water cycles be effectively visualized and communicated to stakeholders with varying needs and situated in diverse locations? Bachelor students from the Graphic & Information Design course at the New Design University in St. Pölten, attending the Data Visualisation class, held by Prof. Enrico Bravi, explored different visualisation strategies in order to communicate data about the water cycle and water balance in different parts of the world, for various purposes and audiences.

Three different kind of basins and sub-basins around the world were selected: the Salzach Basin (Europe); the Lake Victoria Basin (Africa); the Bhima Basin (Asia). 

These basins were investigated at four different levels of analysis, in order to frame the complex subject matter.

 A selection of the most compelling results of the course have been collected in a tabloid-format publication to document the project and to share the effects and the challenges of research-led teaching practices in undergraduate courses and, generally, the role of information designers when it comes to supporting the communication and understanding of complex scientific topics.

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The Water Cycle project: visualising water balance
Wie kann die Relevanz komplexer Systeme—wie beispielsweise der Wasserkreislauf—visualisiert und effektiv an Stakeholder mit unterschiedlichen Bedürfnissen und an verschiedenen Orten kommuniziert werden?

 Studierende des Studiengangs Grafik- und Informationsdesign an der New Design University in St. Pölten untersuchten im Seminar Datenvisualisierung unter der Leitung von Prof. Enrico Bravi verschiedene Visualisierungsstrategien, um Daten über den Wasserkreislauf und den Wasserhaushalt in verschiedenen Teilen der Welt für unterschiedliche Zwecke und Zielgruppen zu vermitteln. Es wurden drei verschiedene Arten von Einzugsgebieten und Teileinzugsgebieten ausgewählt: das Salzach-Becken (Europa), das Victoria-Becken (Afrika) und das Rhein-Becken (Asien).

 Diese Becken wurden auf vier verschiedenen Analyseebenen untersucht, um die komplexe Materie zu erfassen. Eine Auswahl der überzeugendsten Ergebnisse des Kurses wurde in einer Publikation im Broadsheet-Format zusammengestellt, um das Projekt zu dokumentieren und die Auswirkungen und Herausforderungen forschungsgeleiteter Lehrpraktiken für Studierende zu vermitteln. Außerdem soll durch das Projekt ein Blick auf die allgemeine Rolle von Informationsdesigner:innen geworfen werden, wenn es darum geht, die Kommunikation und das Verständnis komplexer wissenschaftlicher Themen zu unterstützen.

Kategorien: Events, News, Symposien

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The Water Cycle project: <br>visualising water balance.

A TOUCH OF TYPE
– Von der Geheimschrift zum Code.

A TOUCH OF TYPE – Von der Geheimschrift zum Code.
Eine interaktive Installation zum Thema taktile Schriften und das Braille-Schriftsystem.
27. April–22. Juli 2023,
DIALOGMUSEUM FRANKFURT

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A TOUCH OF TYPE – From Cypher to Code.
An interactive installation on the subject of tactile writing and the Braille writing system.
27. April–22. July 2023
DIALOGMUSEUM FRANKFURT

Animation © Saehyeen Shin

Kategorien: Ausstellungen, Events, News, Typografie

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A TOUCH OF TYPE<br> – Von der Geheimschrift zum Code.

A TOUCH OF TYPE
— von der Geheimschrift zum Code

Louis Braille (1809–1852) gilt als Erfinder der Punktschrift und eröffnete damit blinden und sehbehinderten Menschen Zugang zu Bildung und Teilhabe. 

»A TOUCH OF TYPE — von der Geheimschrift zum Code« ist eine Collage aus historischen Fundstücken, Texten, Interviews und Bildern zu diesem Thema. Es zeigt eine Auswahl des Materials, das wir bei den Forschungen über das Braille-Schriftsystem zusammengetragen haben. Gleichzeitig basiert es auf Erfahrungen und Erkenntnissen, die wir in der Zusammenarbeit mit blinden Menschen gewonnen haben. 

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Louis Braille (1809 – 1852) is considered the inventor of braille and thus opened up access to education and participation for blind and visually impaired people. 

»A TOUCH OF TYPE – From Cypher to Code« is a collage of historical found objects, texts, interviews and pictures on this topic. It shows a selection of the material we have gathered during the research on the braille writing system. At the same time, it is based on experiences and insights we have gained in working with blind people. 

Kategorien: Ausstellungen, Events, News, Typografie

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A TOUCH OF TYPE <br>— von der Geheimschrift zum Code