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Designpreis Talents – Kategorie Kommunikation im Raum 2022
Type & Chairs – Stühle und Schriften im Vergleich

Gratulation an Valeria Schriber, Jennifer Uschakov und Niklas Wolf.

Betreut durch Prof. Dr. Isabel Naegele und Prof. Dr. Petra Eisele
Hochschule Mainz, Fachbereich Kommunikationsdesign.

Das Projekt »TYPE & CHAIRS« ist ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt des Fachbereichs Kommunikationsdesign zur Relevanz von Design heute in Kooperation mit Ute Schauer vom INTeF Darmstadt.

Was haben Stühle und Schriftzeichen gemeinsam? Sie begleiten uns ganz selbstverständlich im Alltag. Wir alle nutzen sie, ohne darüber nachzudenken. Unterstützt wird das Ausstellungskonzept durch zahlreiche interaktive Inhalte und Printmedien.

„Studierende des Kommunikationsdesigns mit ihrem Wissen über Typographie und Studierende der Innenarchitektur mit ihrem Wissen über Stühle entwickeln eine gemeinsame Ausstellung. So selbstverständlich Buchstaben und Stühle genutzt werden, so selbstverständlich sind sie aus den unterschiedlichsten Motivationen unterschiedlich gestaltet worden. Die Ausstellung führt versteckte und offensichtliche Gemeinsamkeiten zwischen Buchstabenformen und Stuhlformen zusammen, arbeitet ihre Eigenheiten heraus und stellt offensichtliche, überraschende und oft auch humorvolle Bezüge zwischen ihnen her. Den Architekturinteressierten macht sie Lust auf Typographie, den Schriftinteressierten Lust auf Möbeldesign.“ – Juror Sebastian Oschatz.

Fotos ©️ @billian_photography

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Designpreis Talents – Kategorie Kommunikation im Raum 2022 <br>Type & Chairs – Stühle und Schriften im Vergleich

PROF. D-SIGN
Symposion zur Zukunft des Designstudiums

In Düsseldorf haben schon jede Menge Talente Design studiert – und ihre Passion zur Profession gemacht. Etliche Ehemalige der Werk-, Fach- und heutigen Hochschule Düsseldorf sind aber nicht nur Profis für gute Gestaltung geworden. Viele wurden auch Profs.

Was macht die Stadt am Rhein mit dem Kennzeichen D zur Kaderschmiede für kreative Karrieren? Was ist das Besondere am Fachbereich D-SIGN? Was ist der state of the art in der Designausbildung? Und wie können wir unser Studium erfolgreich weiterentwickeln?

Akademische Fragen? Nicht nur! Antworten geben Design-Professorinnen und -Professoren made in Düsseldorf. Sie kehren dazu heim an ihre Alma Mater. Wir laden ein, dabei zu sein. Herzlich willkommen am 11. und 12. November 2022 zu

VERANSTALTUNGSORT
Hochschule Düsseldorf
Peter Behrens School of Arts
Fachbereich Design
Gebäude 6
Raum 06.E.005

REFERENTEN
Johannes Bergerhausen (HS Mainz)
Michael Gais (Köln International School of Design)
Nora Gummert-Hauser (HS Niederrhein)
Philip Hausmeier (HS Darmstadt)
Marcel Kolvenbach (KHM Köln)
Wilfried Korfmacher (HS Düsseldorf)
Barbara Kotte (UDK Berlin)
Ralf Lobeck (HS Fresenius, AMD, Düsseldorf)
Christine Pütz (International University)
Christian Schmachtenberg (HS Kaiserslautern)
Nicole Slink (HS Bremerhaven)
Irmgard Sonnen (HS Düsseldorf)
Anja Steinig (UDK Berlin)
Iris Utikal (KISD Köln)
Michael Weies (AMD Berlin)

Weitere Information zu den Vorträgen auf
https://prof-d-sign.de/

PROF. D-SIGN<br>Symposion zur Zukunft des Designstudiums

TOUCH ME – What Inclusive Design Can Do
Mi 26. Oktober 2022, 17:00 Uhr
Inklusives Ausstellungsdesign

Vortrag heute, Mittwoch, 26.10. um 17:00 Uhr aus gesundheitlichen Gründen im Zoom: Alexandra Verdeil zum Thema Inklusives Ausstellungsdesign.

 ZOOM LINK: https://hs-mainz-de.zoom.us/j/97279662173?pwd=bXVQL2JCUHZvMlg3K1ZIcHFVWTlzdz09–

Kategorien: News, Symposien

TOUCH ME – What Inclusive Design Can Do<br>Mi 26. Oktober 2022, 17:00 Uhr<br>Inklusives Ausstellungsdesign

TOUCH ME – What Inclusive Design Can Do
Mi 26. Oktober 2022, 17:00 Uhr
Inklusives Ausstellungsdesign

Wir freuen uns auf den Dialog mit Alexandra VerdeilTactile Studio, Berlin. Alexandra Verdeil ist seit sechs Jahren Geschäftsführerin von Tactile Studio in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, mit Sitz in Berlin. Die inklusive Designagentur entwickelt zahlreiche inklusive Projekte für kulturelle Institutionen, wobei ästhetische wie auch intuitive Aspekte berücksichtigt werden. Bereits als Master-Absolventin der Hochschule ESCP EUROPE hatte sich Alexandra auf soziale Projekte spezialisiert – die Verbindung von Kultur und Inklusion hat sie bei Tactile Studio in ganz unterschiedlichen Designlösungen sensibel weiterentwickelt: Mit speziellen pädagogischen Elementen, die aufgrund ihrer sensorischen Vielfalt mit allen Sinnen erlebt werden können, ermöglichen sie Zugang zu Kultur für alle.

insta: @tactilestudiode
web: tactilestudio.co

Veranstaltungsort: LUX, Ludwigstrasse 2, Mainz. Eintritt frei.
© Marcel Backscheider
Kategorien: Events, News, Symposien

TOUCH ME – What Inclusive Design Can Do<br>Mi 26. Oktober 2022, 17:00 Uhr<br>Inklusives Ausstellungsdesign

Stellenausschreibung

An der Hochschule Mainz – University of Applied Sciences – ist im Institut Designlabor Gutenberg Fachbereich Gestaltung, für das vom BMBF-geförderte Forschungsprojekt »UN/SEEN: Für die Sichtbarkeit. Innovative Frauen im Grafik-Design 1865–1919 und heute« zum 01.01.2023 eine Stelle zu besetzen als

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

Teilzeitbeschäftigung 50% (z.Zt. 19,5 h/Woche); Vergütung bis zu Entgeltgruppe 13 TV-L Die Stelle ist für 2 Jahre befristet.

Ihre Aufgaben umfassen insbesondere:
– Konzeption, Vorbereitung und Durchführung wissenschaftlicher Recherchen in bundesdeutschen Grafik-Design-Sammlungen und Archiven (auch online)
– Etablierung und inhaltliche Betreuung einer Publikationsplattform im Bereich Open Science
– Konzeption und Umsetzung von öffentlichen Diskussionsformaten
– Mitwirkung bei der Umsetzung und Kommunikation von Forschungsergebnissen (Publikation u. Website)

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie
unter folgendem Link:
https://www.hs-mainz.de/fileadmin/Hochschule/Stellenangebote/2022_-_89_FB_G_Wiss._Mitarbeiter-in_UN_SEEN.pdf

Kategorien: News

Stellenausschreibung

TOUCH ME – What Inclusive Design Can Do
Do, 20.10.2022, 17:00 Uhr
»Auf Augenhöhe – Blindheit als Chance«

Do, 20.10.2022, 17:00 Uhr (Vortrag hybrid)
»Auf Augenhöhe – Blindheit als Chance«
»Blinder Aktivismus« und Social Entrepreneurship
Klara Kletzka, Dialogmuseum, Frankfurt
Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg, Kenthari, Kerala

Sabriye Tenberken ist seit ihrem 12. Lebensjahr blind. Sie studierte Tibetologie an der Universität Bonn. Eine Himalayareise verdeutlichte ihr dann die besondere Stigmatisierung blinder Menschen insbesondere in der buddhistischen Kultur – eine Erfahrung, die sie dazu inspiriert hat, zusammen mit Paul Kronenberg die erste Blindenschule in Tibet zu gründen. Sie entwickelte dafür die tibetische Blindenschrift und das Projekt »Braille Without Borders«, für das sie bis heute mehrfach ausgezeichnet wurde. 2005 gründeten die beiden »kanthari« in Kerala, Südindien, ein Institut für Führungskräfte, die soziale Veränderungen bewirken wollen. Sabriye Tenberkens Buch »Mein Weg führt nach Tibet« wurde in 16 Sprachen übersetzt; beide sind auch zu sehen in den preisgekrönten Dokumentarfilmen BLINDSIGHT und KANTHARI – Veränderung von innen.

Paul Kronenberg bezeichnet sich selbst als »Social-Changineer«: Mit einem Abschluß in Maschinenbau, Informatik, Handelstechnologie und Datenkommunikationssystemen konzentriert er sich auf den Betrieb und das operative Management von »kanthari«.

»Braille Without Borders« und »kanthari« wurden 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert und vielfach ausgezeichnet, u.a. durch den Maja Koene Friedenspreis, den Gandhi Darsan International Award, den Mutter-Theresa-Preis oder das Bundesverdienstkreuz.2003 wurden Sabriye und Paul von der holländischen Königin in den »Ritterstand im Orden von Oranje Nassau« erhoben. www.kanthari.org

EN

Sabriye Tenberken has been blind since the age of 12. She studied Tibetology at the University of Bonn. A trip to the Himalayas demonstrated to her the particular stigmatisation of blind people, especially in Buddhist culture – an experience that inspired her to found the first school for the blind in Tibet together with Paul Kronenberg. For this, she developed Tibetan Braille and the project »Braille Without Borders«, for which she has received several awards to date. In 2005, the two founded »kanthari« in Kerala, South India, an institute for leaders who want to bring about social change. Sabriye Tenberken’s book »My Path Leads to Tibet« has been translated into 16 languages; both can also be seen in the award-winning documentaries BLINDSIGHT and KANTHARI – Change from Within.

Paul Kronenberg describes himself as a »social changer«: with a degree in mechanical engineering, computer science, trade technology and data communication systems, he focuses on the operation and operational management of »kanthari.«

»Braille Without Borders« and »kanthari« were nominated for the Nobel Peace Prize in 2005 and have received many awards, including the Maja Koene Peace Prize, the Gandhi Darsan International Award, the Mother Theresa Award or the Order of Merit of the Federal Republic of Germany.In 2003, Sabriye and Paul were raised to the »Knighthood in the Order of Oranje Nassau« by the Queen of the Netherlands. www.kanthari.org

 

Youtube Video – Bilder hören–Die Blinden Kinder von Tibet:
https://www.youtube.com/watch?v=LTq7SwlTjaU&t=86s

TED Talks:
https://www.youtube.com/watch?v=yy4FvPAEtJ0
https://www.youtube.com/watch?v=m5C18qh48v8

Kategorien: Events, News, Symposien

TOUCH ME – What Inclusive Design Can Do<br>Do, 20.10.2022, 17:00 Uhr<br>»Auf Augenhöhe – Blindheit als Chance«

Was ist Design?

Antworten aus: form Designmagazin 296.

Was ist Design?

»ZINES & WORKSHOPS«
VON PROF. DR. GERDA BREUER

EINLADUNG ZUM VORTRAG »ZINES & WORKSHOPS«
VON PROF. DR. GERDA BREUER
AM 3. JULI 2022, 17:30 UHR EIN

Zines, eine Kurzform für Magazine, sind kleine, oft im Eigendruck hergestellte Zeitschriften mit geringer Auflage. Meist werden sie von Amateur*innen publiziert und dienen der Kommunikation innerhalb bestimmter Gruppen und Subkulturen. In den 1960er und 70er Jahren erfreute sich diese Form der Selbstermächtigung besonderer Beliebtheit bei Frauenkollektiven, insbesondere in England, die ihre feministischen und politischen Ideen kommunizieren wollten. Im Vortrag werden neben den Inhalten und Kontextfaktoren die Gestaltungstechniken und -ästhetiken beschrieben. Solche Formate von Frauen für Frauen bestanden auch schon früher, sind dann in den 1980er Jahren besonders von der alternativen Musikszene angeregt worden und nehmen ab den 1990er Jahren bis heute eine Vielzahl von Gestaltungsweisen in europäischen Ländern an.Dr. Gerda Breuer, Professorin i.R. für Kunst- und Designgeschichte, Universität Wuppertal. Museumsleiterin von 3 Museen in NRW und Darmstadt. Vorsitzende des wiss. Beirates der Stiftung Bauhaus Dessau und Fellowship. Forschungsschwerpunkte: Designgeschichte, visuelle Kultur. Kuratorin von zahlreichen Ausstellungen und Autorin bzw. Herausgeberin von vielen Büchern zur Designgeschichte, Gender in Design, Fotografie und Architektur.

DESIGN(PLUS) – eine Veranstaltungsreihe zur Relevanz von Design heute.

Kategorien: Events, News, Workshops

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»ZINES & WORKSHOPS«<br>VON PROF. DR. GERDA BREUER