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»Flags with a Message«
Rückblick Ausstellung LUX,
9. – 21. April 2025

Im Rahmen des »SEEN-Around the World-Symposiums« zeigte die Ausstellung »Flags with a Message« insgesamt 18 engagierte typografische Statements von Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz mit eindringlichen feministischen Forderungen und Botschaften. Dabei wirkt Typografie umfassend und eindringlich: Schrift, Farbe und grafische Kompositionen erzeugen eine gestalterische Einheit, die mehr ist als die bloße Addition einzelner Teile.

Sie sind Botschaften an uns alle, Flagge zu zeigen, denn:
all designers should be feminists. 

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As part of the »SEEN-Around the World-Symposiums« the exhibition »Flags with a Message« showcased a total of 18 powerful typographic statements by students of communication design at Mainz University of Applied Sciences, featuring compelling feminist demands and messages. Typography has a comprehensive and powerful effect: font, color, and graphic compositions create a design unity that is more than the mere sum of its parts. They are messages to all of us to show our colors, because: all designers should be feminists.

 

Projektleitung / project lead: Prof. Dr. Isabel Naegele, Prof. Dr. Petra Eisele,

Studierende / students: Fabian Bähner, Tim Bauer, Jessica Berngard, Melda Erden, Ellinor Gockel, Laura Hennig, Mümine Karabat, Soojeong Kim, Sophie Kunle, Julja Mall, Linda Maltry, Sarah Mößle, Clara Nohlen, Nico Rode, Ivan Scharif, Annika Staudt

 

Fotos © Jan Vornholt, Julia Kahl, Andreas Spamer

\ Juni 6th, 2025

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Blick auf die Außenfassade des LUX Pavillons. Hinter der Neonröhrenschrift »LUX« sind Fahnen zu erkennen
Prof.Petra Eisele und Prof.Isabel Naegele halten eine Ansprache zur Ausstellungseröffnung inmitten der Fahnen
Verschiedene Fahnen im Vordergrund die den Blick auf eine Menge von Menschen im Hintergrund freigeben. Die Menschen befinden sich im Austausch miteinander
Weitsicht auf die Fahnen und die Beschriftung mit Ausstellungsbeschreibung auf dem Boden. Die Fahnen sind farbig und zeigen meist typografische Statements

KÖNIGINNEN DES PLAKATS
Vortrag im Museum Wiesbaden
20. März 2025

Prof. Dr. Petra Eisele im Rahmen der Ausstellung
»PLAKATFRAUEN. FRAUENPLAKATE«
19 Uhr, Vortragssaal

Plakatgestaltung wird als Königsdisziplin des Grafik-Designs verstanden. Aber gab es auch Königinnen des Plakats? Gab es Frauen, die Plakate gestaltet haben? Werden einschlägige Überblicksdarstellungen zur Plakatgeschichte konsultiert, kommen Frauen darin überhaupt nicht oder kaum vor.

Warum? Gab es überhaupt Frauen im Grafik-Design? Seit wann? Der Vortrag gibt Antworten auf diese Fragen. Er nimmt die Ausstellung »Plakatfrauen. Frauenplakate« zum Ausgangspunkt, um über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der frühen Grafik-Designerinnen in der Zeit vor dem Bauhaus zu sprechen und ihre Plakate vorzustellen. Denn: Es gab sie, die Königinnen des Plakats. Sie müssen nur wachgeküsst werden.

© Christa von Wahl: R. v. Oettingen Perser-Teppiche, Plakat, vor 1912, Sammlung Museum Wiesbaden

\ März 19th, 2025

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»PLAKATFRAUEN. FRAUENPLAKATE«
Designhistorisches Kooperationsprojekt mit dem Museum Wiesbaden
11. Oktober–15. Juni 2025

Die Ausstellung präsentiert Plakate der ersten Hochphase deutscher Plakatgestaltung aus den Sammlungen F. W. Neess und Maximilian Karagöz unter genderhistorischen Aspekten.

»Plakatfrauen. Frauenplakate« macht zwei Perspektiven räumlich erfahrbar, die sich gegenseitig ergänzen: Einerseits verdeutlichen die Plakate der männlichen Grafik-Designer gesellschaftlich zugeschriebene weibliche Rollenbilder. Sie zeigen, welches Verhalten sozial erwünscht war, welche Freiräume denkbar, aber auch welche Grenzen nicht verhandelbar waren. In diesem Sinne konstruieren die Plakate die sozialen Rollen von Frauen.

»Plakatfrauen. Frauenplakate« zeigt anderseits Plakate, die von Frauen gestaltet wurden. Diese verdeutlichen, dass Frauen bereits in einer Zeit als professionelle Plakatgestalterinnen tätig waren, in der sie noch stark mit Vorurteilen gegen ihr Geschlecht zu kämpfen hatten. Insofern manifestieren diese Plakate das wachsende Selbstbewusstsein von Gestalterinnen: Emanzipation durch Plakatgestaltung.

Ausstellungsdauer: 11.10.2024 – 16.02.2025, verlängert bis 15. Juni 2025.

Team
Prof. Dr. Petra Eisele (Hochschule Mainz, IDG – Institut Designlabor Gutenberg)
Dr. Peter Forster (Kurator Museum Wiesbaden)

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:
Peter Forster / Petra Eisele: Plakatfrauen. Frauenplakate (Jugendstil! Schriftenreihe Ferdinand Wolfgang und Danielle Neess), hrsg. von Peter Forster, Museum Wiesbaden. Berlin: Deutscher Kunstverlag, 2024, 128 S.
ISBN: 978-3-422-80259-9 (EUR 28.00)

Museum Wiesbaden. Hessisches Landesmuseum für Kunst & Natur
Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden

Das Ausstellungsprojekt Plakatfrauen. Frauenplakate schließt inhaltlich an Erkenntnisse des BMBF-Forschungsprojekts UN/SEEN an.

 

Rosa Bruntsch: Plakat, um 1910. Sammlung Maximilian Karagöz

© 2024 Museum Wiesbaden / Bernd Fickert

\ Oktober 9th, 2024

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WAS WIR SAMMELN GESTALTER:INNEN
Frankfurt am Main

25. November–7. April 2024 

mak frankfurt

Mit der Ausstellung »Was wir sammeln« fragt das museumangewandtekunst Gestalter:innen aus dem Großraum Frankfurt am Main, was und warum sie sammeln. 

Für die Ausstellung wurden Gestalter:innen nach ihren privaten Sammlungen gefragt, weil sich das Museum insbesondere mit der Arbeit von Produkt- und Grafikdesigner:innen, Gestalter:innen im weiteren Sinne beschäftigt. So sollen Zusammenhänge, Hintergründe und Motivationen des Sammelns thematisiert und Kontextualisierungen über das Museum hinaus ermöglicht werden:
Was lässt sich über das Sammeln herausfinden, was lässt sich miteinander teilen?

Mit dabei in der umfangreichen Präsentation: die „Schwammsammlung“ von Isabel Naegele (s. Publikation SCRATCH SCRUB & SCOUR). 

Verspricht eine besondere Schau zu werden! Come & See!

\ November 16th, 2023

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Die Ausstellung »ON—TYPE: Texte zur Typografie« wandert in das Bauhaus-Archiv Berlin vom 8. Mai bis 5. August 2013

2.4.2013

Vom 8. Mai bis 5. August 2013 wird »ON–TYPE: Texte zur Typografie«, eine Ausstellung des Gutenberg-Museum Mainz und des Designlabor Gutenberg, im Bauhaus-Archiv Berlin zu sehen sein.

»ON–TYPE: Texte zur Typografie« vermittelt die Faszination der Schriftgestaltung und zeigt Klassiker der Typografiegeschichte des 20. Jahrhunderts sowie aktuelle Beispiele. Die Ausstellung versammelt Thesen, Manifeste und Standortbestimmungen zur Typografie des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, präsentiert Schriftmuster und Typo-Insider-Magazine und geht auf zentrale Protagonisten und wichtige Diskurse der Typografiegeschichte zur Lesbarkeit, Kleinschreibung oder zu den Folgen der Digitalisierung ein.

Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm:

Bauhaus Brunch
SO, 02.06.2013, 11 Uhr, Brunch im Bauhaus-Café, Eintritt und Führung: 19 €, Mitgl. 15 €, Anmeldung:

Bauhaus Spezial
DO, 06.06.2013, 19 Uhr, »TYPO TALK – Gespräch über Schrift«
Teilnehmer: Lucas de Groot, Friedrich Forssman
Moderation: Katharina Racek

MI, 24.07., 19 Uhr, Gespräch und Präsentation »Funktioniert Schriftgestaltung heute? Beispiele aus Praxis und Lehre« mit Prof. Bernard Stein, Kunsthochschule Kassel, und Studierenden

Eintritt für beide Termine jeweils:
6 €, ermäßigt 3 € / Mitglieder und Studenten frei

Adresse
Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung
Klingelhöferstraße 14, 10785 Berlin
Telefon 030 / 25 40 02 – 0
, www.bauhaus.de
Verkehrsanbindung: U Nollendorfplatz,
Bus M 29, 100, 106 und 187 Lützowplatz
Öffnungszeiten: Täglich außer DI, 10 – 17 Uhr
Eintritt: MI – FR 6 € / 3 €, SA – MO 7 € / 4 €

weitere Informationen:
www.on-type.de
Link zum Projekt

\ März 18th, 2013

Ausstellung »ON–TYPE: Texte zur Typografie« Gutenberg-Museum Mainz, 11. November 2011 bis 6. Mai 2012

Schriftliebhaber, Philosophen, Typografen und Schriftgestalter haben schon immer weit mehr über Typografie geschrieben, gestritten und gedacht als allgemein bekannt. Die Sonderausstellung »ON–TYPE: Texte zur Typografie« im Mainzer Gutenberg-Museum präsentierte die letzten 111 Jahre dieser Diskurse überraschend individuell: In einem speziell als Leselounge konzipierten Ausstellungsraum lud sie mit zahlreichen Angeboten zum Betrachten, Hören und Blättern zur Interaktion ein. Auf den hellen, minimalistisch gestalteten Wandpaneelen bot die Ausstellung besonders prägnante Zitate und Schriftbeispiele auf Abreißzetteln an, so dass sich jeder Besucher seinen eigenen Katalog zusammenstellen konnte. Besonders wertvolle Originale zur Typografiegeschichte konnten in Vitrinen bewundert werden; darüber hinaus durften wichtige Exponate aber auch in die Hand genommen und sollten vor allem gelesen werden: von ausgewählten Schriftmusterbüchern des Jugendstils über dadaistische und konstruktivistische »Thesen zur Typografie« bis hin zu prägnanten Beispielen des Bauhauses oder der Schweizer Typografie. Begleitet wurde die Ausstellung von zahlreichen Vorträgen, Lesungen, Filmen und Workshops, auch für Kinder und Jugendliche.

Die Sonderausstellung »ON–TYPE: Texte zur Typografie« wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes des Institut »Designlabor Gutenberg« von Prof. Dr. Isabel Naegele und Prof. Dr. Petra Eisele (Studiengang Kommunikationsdesign, FH Mainz) in Kooperation mit Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg- Museums, und dem Gutenberg-Museum konzipiert. Das Gestaltungskonzept und die Umsetzung wurden gemeinsam mit Studierenden erarbeitet.

Ein Projekt des Gutenberg-Museum Mainz in Kooperation mit dem Institut Designlabor Gutenberg der Fachhochschule Mainz im Rahmen »Mainz – Stadt der Wissenschaft 2011«
Direktorin: Dr. Annette Ludwig
Kuratorinnen und Projektleitung: Prof. Dr. Isabel Naegele,
Prof. Dr. Petra Eisele
Grafische Gestaltung: Marcel Häusler
Ausstellungsarchitektur: Andreas Kulp, Marcel Häusler, Franziska Haube, Lisa Bader Realisierung: Kreishandwerkerschaft und Tischlerinnung Rhein-Hessen
Hörbücher: Marius Becker, Sprecher: Sven Kirchgeßner
Interaktive Anwendung: Steffen Henschel / powered by virtual-magazine.com
Fotografie: Lena Giovanazzi
Jahr: 2012

weitere Informationen:
www.on-type.de
www.slanted.de/events/type-texte-zur-typografie

\ August 7th, 2012

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TEXTE ZUR TYPOGRAFIE – Positionen zur Schrift

Schriftliebhaber, Philosophen, Typografen und Schriftgestalter haben schon immer weit mehr über Typografie geschrieben, gestritten und gedacht als allgemein bekannt. Die Sonderausstellung »ON–TYPE: Texte zur Typografie« im Mainzer Gutenberg-Museum präsentierte die letzten 111 Jahre dieser Diskurse überraschend individuell: In einem speziell als Leselounge konzipierten Ausstellungsraum lud sie mit zahlreichen Angeboten zum Betrachten, Hören und Blättern zur Interaktion ein. Auf den hellen, minimalistisch gestalteten Wandpaneelen bot die Ausstellung besonders prägnante Zitate und Schriftbeispiele auf Abreißzetteln an, so dass sich jeder Besucher seinen eigenen Katalog zusammenstellen konnte. Besonders wertvolle Originale zur Typografiegeschichte konnten in Vitrinen bewundert werden; darüber hinaus durften wichtige Exponate aber auch in die Hand genommen und sollten vor allem gelesen werden: von ausgewählten Schriftmusterbüchern des Jugendstils über dadaistische und konstruktivistische »Thesen zur Typografie« bis hin zu prägnanten Beispielen des Bauhauses oder der Schweizer Typografie. Begleitet wurde die Ausstellung von zahlreichen Vorträgen, Lesungen, Filmen und Workshops, auch für Kinder und Jugendliche.

Die Sonderausstellung »ON–TYPE: Texte zur Typografie« wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes des Institut »Designlabor Gutenberg« von Prof. Dr. Isabel Naegele und Prof. Dr. Eisele (Studiengang Kommunikationsdesign, FH Mainz) in Kooperation mit Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg- Museums, und dem Gutenberg-Museum konzipiert.
Das Gestaltungskonzept und die Umsetzung wurden gemeinsam mit Studierenden erarbeitet.

Herausgeber: Petra Eisele, Isabel Naegele
240 Seiten, Broschur mit Klappen,
23,5 x 31 cm, deutsch,
ISBN 978-3-7212-0821-4
Mainz 2012

weitere Informationen:
www.on-type.de
http://www.slanted.de/events/type-texte-zur-typografie

Das Buch können Sie hier bestellen:
www.niggli.ch/buecher/items.php?cat=4

\ August 7th, 2012

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kiosk01 temporäre Kiosk-Interventionen

»kiosk01« ist die Publikation eines Ausstellungsprojekts für neue Medien und temporäre Kiosk-Interventionen.

»kiosk01« schrieb erstmals im April 2001 einen öffentlichen »call for entries« für Projekte aus, die sich künstlerisch-gestalterisch mit dem Thema oder Ort »Kiosk« auseinandersetzen. »kiosk01« bespielte über 18 Wochen den 1925 von dem Architekten und Bürgermeister August Buxbaum konzipierten und heute unter Denkmalschutz stehenden Kiosk am Kantplatz in Darmstadt.

Herausgeber: Prof. Dr. Isabel Naegele
Gestaltung: Siri Poarangan

Broschur, 4-farbig, Offset
60 Seiten, 21 x 14,5 cm
Mainz 2001

weitere Informationen:
Link zum Shop

\ Januar 1st, 2001

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