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GEWINNERIN IM DDC Wettbewerb »WAS IST GUT« 2023

Der Deutsche Design Club DDC prämiert in seinem Wettbewerb »WAS IST GUT« 2023 werteorientierte Design-Projekte und wir freuen uns aus der Zahl der ausgezeichneten Arbeiten mit A TOUCH OF TYPE zu den Gewinnern zu gehören. 

»Mit dem Ausstellungs- und Publikationsprojekt A TOUCH OF TYPE gelingt dem Designlabor Gutenberg, der Hochschule Mainz – University of Applied Sciences und dem Dialog Im Dunkeln e.V. und DIALOGMUSEUM eine inklusive Kommunikation für eine diverse Gesellschaft und weckt Bewusstsein und Neugier für das Thema Braille.«

Dank an alle Beteiligten und Gestalter*innen!

KURATORINNEN: Klara Kletzka / Dr. Isabel Naegele
IDEE, KONZEPT & CD: Isabel Naegele
GESTALTUNG BROSCHÜREN: Stephanie Kaplan / Isabel Naegele
ANIMATIONEN: Saehyeen Shin
REALISIERUNG MEDIENINSTALLATIONEN: meso digital interiors
SOFTWARE & PROJEKTLEITUNG: Max Wolf, Bettina Braun
VIDEO- & AUDIOAUFNAHMEN Constantin Urban, Max Mittelstädt
WERKSTÄTTEN DER HSM: Mathias Ewald & Marco Moll 

Visual: © DDC

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In its »WAS IST GUT« 2023 competition, the German Design Club DDC awards prizes to value-oriented design projects and we are pleased to be among the winners from the number of award-winning works with A TOUCH OF TYPE. 

»With the exhibition and publication project A TOUCH OF TYPE, the Designlabor Gutenberg, the Hochschule Mainz – University of Applied Sciences and Dialog Im Dunkeln e.V. and DIALOGMUSEUM succeed in inclusive communication for a diverse society and raise awareness and curiosity for the topic of Braille.«

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GEWINNERIN IM DDC Wettbewerb  »WAS IST GUT« 2023

AUSZEICHNUNG FÜR A TOUCH OF TYPE

Die Jury vom Wettbewerb »WAS IST GUT?« des Deutschen Designer Clubs hat aus 180 Einreichungen in den Kategorien Kommunikation, Raum und Produkt 40 besonders herausragende, weltverbessernde Ideen nominiert für eine Auszeichnung. Die Gestaltung des inklusiven Projekts »A TOUCH OF TYPE – von der Geheimschrift zum Code« gehört dazu.

Wir freuen uns sehr!

Am 22. September 2023 findet die Preisverleihung für die finalen Gewinner:innen statt.

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The jury of the German Designer Club’s 

»WAS IST GUT?« competition selected 40 particularly outstanding, world-improving ideas from 180 submissions in the categories of communication, space and product. The design of the inclusive project »A TOUCH OF TYPE« is nominated.

We are very happy! 

The award ceremony for the final winners will take place on September 22, 2023.

Visual: DDC

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AUSZEICHNUNG FÜR  A TOUCH OF TYPE

»RAUM-LICHT«: ANIKA ROSCHE
im bauhaus.labor 26.02.2020

Im Rahmen der Sonderausstellung des Gutenberg-Museums »ABC. Avantgarde — Bauhaus — Corporate Design.« stellt Anika Rosche ihr für das ›bauhaus.labor‹ konzipiertes Projekt »Raum-Licht« vor.

Ausgehend von László Moholy-Nagys »Licht-Raum-Modulator«, den er über sieben Jahre lang entwickelt hat, reflektiert die Installation die Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Material und Raum. Ziel ist es, die Wechselbeziehung zwischen Material, Licht und Bewegung im Raum auf eine neue Art und Weise medial erlebbar zu machen: Aus Moholy-Nagys »Lichtmaschine«, mit der er abstrakte Bildprojektionen in schwarz-weiß schuf, wird ein räumlich erlebbarer farbiger Licht-Raum. Dabei können auch Moholy-Nagys zentrale elementare theoretische Parameter »Faktur« und »Struktur« zum Ausgangspunkt für Reflexionen über die individuelle Wahrnehmung zum Verhältnis von Material, Licht und Bewegung im Raum werden.

 

Ausstellung

bauhaus.labor
ABC – Avantgarde, Bauhaus, Corporate Design

Wann

26. Februar 2020

Wo

Gutenberg-Museum Mainz
bauhaus.labor im Hof
Liebfrauenplatz 5
Mainz

 

www.bauhauslabor.de

www.bauhaus100.de

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»RAUM-LICHT«: ANIKA ROSCHE <br> im bauhaus.labor 26.02.2020

bauhaus.labor Master-Ausstellung im Gutleut 30.1.2020

Im Mittelpunkt der Master-Ausstellung stehen die Projekte
von sieben Studierenden des Master-Studiengangs
»Gutenberg-Intermedia« der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2019, die auf Gestaltungs- und Medienutopien des historischen Bauhauses reagieren und dabei eine Symbiose mit aktuellen Medientechnologien eingehen.

Seit Herbst 2019 waren im Wechsel fünf visuelle Experimente im ›bauhaus.labor‹, einem Ausstellungsraum, der aus der Kooperation des Gutenberg-Museums mit dem Fachbereich Gestaltung der Hochschule Mainz hervorgegangen ist, zu sehen. Besucherinnen und Besucher konnten in vier der gezeigten Installationen durch Partizipation und Interaktion zu einem Teil des jeweiligen Gestaltungsprojektes werden. Die beiden verbleibenden, bisher nicht gezeigten Projekte sind im Rahmen der Master-Ausstellung erstmals einem öffentlichen Publikum zugänglich. Das Projekt ›bauhaus.labor‹ war Beitrag zum Nationalen Bauhausjahr und der Ausstellung „ABC“ im Gutenberg-Museum.

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Vernissage:
30.01.2020, 20Uhr

Ausstellungsdauer:
31.01. – 08.02.2020

Öffnungszeiten der Ausstellung:
19 bis 22 Uhr

Ort:
Gutleut
Ludwigstaße 4
55116 Mainz

Kategorien: Ausstellungen, Events, Intermedia, News

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bauhaus.labor Master-Ausstellung im Gutleut 30.1.2020

DAS IRREALE BALLETT: LUKAS RUDIG
im bauhaus.labor 15.01.2020

Im Rahmen der Sonderausstellung des Gutenberg-Museums »ABC. Avantgarde — Bauhaus — Corporate Design.« stellt der Master-Student Lukas Rudig sein für das ›bauhaus.labor‹ des Gutenberg-Museums entwickeltes Projekt »Das Irreale Ballett« vor.

In Experimenten und theoretischen Auseinandersetzungen untersuchte Oskar Schlemmer das Verhältnis zwischen Mensch, Raum und den physikalischen Gegebenheiten und findet so Mittel zur Verwirklichung von Teilaspekten der Kunstfigur: optische und physikalische Eigenschaften von Materialien, geometrische Abstraktion, implizierte Körperlichkeit. Bewegungsdaten der Besucher*innen werden im ›bauhaus.labor‹ mittels Motion-Capture-Technologie an je 25 Körperpunkten aufgenommen, analysiert und dienen als Parameter der Komposition von abstrakten Objekten im digitalen Diorama.

Das irreale Ballet versteht sich als zeitgenössische Interpretation von Oskar Schlemmers Visionen. Es reflektiert die Besucher*innen als Kunstfigur, gestalterisch frei von Restriktionen des menschlichen Körpers und lädt ein,
die Erkenntnis des Unmechanisierbaren auf subjektiver Ebene zu suchen.

Sieben ausstellungsbegleitende Projekte im ›bauhaus.labor‹ des Gutenberg-Museums, das seit Herbst 2018 mit temporären Präsentationen auf die Ausstellung ABC. verweist, zeigen innovative zeitgenössische Ansätze der Gestaltung, die im Masterstudiengang Gutenberg-Intermedia der Fachrichtung Kommunikationsdesign konzipiert wurden.

 

Ausstellung

bauhaus.labor
ABC – Avantgarde, Bauhaus, Corporate Design

Wann

15. Januar 2020–2. Februar 2020

Wo

Gutenberg-Museum Mainz
bauhaus.labor im Hof
Liebfrauenplatz 5
Mainz

 

www.bauhauslabor.de

www.bauhaus100.de

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DAS IRREALE BALLETT: LUKAS RUDIG <br> im bauhaus.labor 15.01.2020

PLAY TYPE: ANNA WEIRICH
im bauhaus.labor 22.10.2019

Im Rahmen der Sonderausstellung des Gutenberg-Museums »ABC. Avantgarde – Bauhaus – Corporate Design.« stellt Anna Weirich ihr für das bauhaus.labor des Gutenberg-Museums entwickeltes Projekt »Play Type« vor.

Ein interaktiver »Typo-Montagetisch« bildet den Mittelpunkt der Typo-Mitmach-Ausstellung im bauhaus.labor: Hier können die Besucherinnen und Besucher modulare Schriftelemente, ähnlich wie sie am Bauhaus mit den Kombinations- und Schablonenschriften von Josef Albers und Joost Schmidt entworfen wurden, zu neuen Schriftformen zusammensetzen.
In der partizipativen Installation werden, inspiriert von der »Uhertype« (einem in den 1920er Jahren entwickelten Vorläufer des Fotosatzes) deren grafische und typografische Effekte neu interpretiert.

Mit analogen Formelementen, die mit digitalen Markern versehen sind, können individuelle Experimente durchgeführt werden. Aus dem Zeichensatz können typografische, aber auch figürliche oder abstrakte Formen zusammengefügt werden. Diese werden über eine Kamera erfasst und mittels digitaler Technologien in überraschend neue grafische und typografische Effekte übersetzt, die simultan in den Raum des bauhaus.labors projiziert werden.

 

Ausstellung

bauhaus.labor
ABC – Avantgarde, Bauhaus, Corporate Design

Wann

23. Oktober 2019–7. Januar 2020

Wo

Gutenberg-Museum Mainz
bauhaus.labor im Hof
Liebfrauenplatz 5
Mainz

 

www.bauhauslabor.de

www.bauhaus100.de

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PLAY TYPE: ANNA WEIRICH <br> im bauhaus.labor 22.10.2019

THE POEM LAB: ISABELLA DIMARCO
im bauhaus.labor 23.11.2019

Im Rahmen der Sonderausstellung des Gutenberg-Museums »ABC. Avantgarde – Bauhaus – Corporate Design.« stellt Isabela Dimarco ihr für das bauhaus.labor des Gutenberg-Museums entwickeltes Projekt »The Poem Lab« vor.

»The Poem Lab« wurde auf der Grundlage der visuellen
und theoretischen Arbeiten des Bauhausmeisters
László Moholy-Nagy (1895-1946) konzipiert. Sowohl seine poetisch formulierten theoretischen Texte als auch seine mit sprachlichen Neuschöpfungen versehenen künstlerischen Innovationen wie »Typofoto« oder „Licht-Raum-Modulator« bilden den Ausgangspunkt. Darüber hinaus wurde der Kreis
– eines seiner unverwechselbaren Gestaltungselemente –
auf der grafischen Ebene neu interpretiert.

Ausgehend von experimentellen Versformen wählt ein Algorithmus zufällige Begriffe aus, die den designtheoretischen Texten von László Moholy-Nagy entnommen sind.
Diese wurden nach nach festgelegten syntaktischen Regeln in die Computersprache Python übersetzt. Die Begriffe sind auf monochrome, weiße Bücher projiziert. Durch das analoge Spiel mit den »Wort-Haltern« entstehen Variationen möglicher Gedichte. Damit wird das bauhaus.labor zum freien kollaborativen »Schreibraum für Lyrik«.

Die Installation verdeutlicht die aktuelle Situation des medialen Umbruchs vom Analogen zum Digitalen: Die analogen Bücher, die traditionell als »Gefäß« für Inhalte dienten, um Gedanken zu fixieren, werden ersetzt durch fluide Inhalte, die immer weniger materialhaft zu fassen sind. Derart befreit, kann »The Poem Lab« als Ausgangspunkt für eine kritische Reflektion über das zukünftige Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik verstanden werden.

 

Ausstellung

bauhaus.labor
ABC – Avantgarde, Bauhaus, Corporate Design

Wann

23. November 2019–7. Januar 2020

Wo

Gutenberg-Museum Mainz
bauhaus.labor im Hof
Liebfrauenplatz 5
Mainz

 

www.bauhauslabor.de

www.bauhaus100.de

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THE POEM LAB: ISABELLA DIMARCO <br> im bauhaus.labor 23.11.2019

Überreichung von Codekindy an die Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig

Ein Projekt, das Kinder auf das Programmieren vorbereitet

Am 16.9. hat der „Runde Tisch MINT“ zum 4. Mal an der Hochschule Mainz getagt. In Anwesenheit von Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig und Vizepräsidentin Prof. Dr. Regina Stephan stellte Prof. Anna-Lisa Schönecker dort das Projekt „Codekindy“ vor, das Kinder im Alter zwischen 4 und 8 Jahren an die Grundlagen des Programmierens heranführt und anhand spielerischer Workshops Computational Thinking vermittelt.

„Programmierkenntnisse zu erwerben, bedeutet, dass wir unsere Zukunft mitgestalten können. Jetzt können auch Vor- und Frühschulkinder Grundkenntnisse dafür erwerben. Codekindy ermöglicht es Erziehern und Lehrern, die wichtigen Basiskenntnisse spielerisch, ohne Bildschirm und Lesekompetenz zu vermitteln. Der Einstieg ist ab vier bis fünf Jahren sinnvoll“, so Anna-Lisa Schönecker, die an der Hochschule Mainz Informationsdesign lehrt und Mitglied des Instituts Designlabor Gutenberg ist. Prinzipien des Computerzentrierten Denkens zu lehren ist ein komplexer Prozess, denn neben der Programmiersprache und ihrer Syntax müssen auch fundamentale Konzepte von Abstraktion, Logik und Mathematik vermittelt werden. Mit der Ausgliederung der Denkfähigkeiten durch die Lehrmittel von Codekindy können diese Fähigkeiten auch von Laien gelehrt werden. Die Lehrmittel und weitere Informationen zum Projekt sind auf der Website codekindy.com zusammengefasst.

Zum Abschluss überreichte Anna-Lisa Schönecker der Ministerin, die sich sehr interessiert zeigte, ein Buch mit Lehrmaterialien zu Codekindy sowie den Forschungs- und Dokumentationsbericht, den sie zu dem Projekt erstellt hat.

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Überreichung von Codekindy an die Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig